
Nach Ablauf der Amtszeit der jeweiligen 60plus-Unterbezirksvorständen fanden Anfang diesen Jahres wieder die erforderlichen Neuwahlen in der Oberpfalz statt. Bereits am 08. Januar 2013 startete Regensburg mit der Wahl der neuen 60plus-UB-Vorsitzenden Wilhelm Brigitte in Nachfolge für den verstorbenen Michael Wunder.
Amberg-Sulzbach-Neumarkt am 02. Februar 2013:
Einstimmig wiedergewählt wurde dort Nißlbeck Peter als Vorsitzender. Neu in den Vorstand kam Wolfgang Fesich aus Neumarkt. In einem kurzen Bericht wurden die Aktivitäten des 60plus-UB-Vorstands vom Vorsitzenden nochmals herausgestellt. Daraus wurde klar ersichtlich daß die AG60plus im SPD-Unterbezirk Amberg wieder den aktivsten Teil der Partei bildete. Grußworte gab es noch vom stellv. SPD-UB-Vorsitzenden Martin Seibert und vom MdL Reinhold Strobl, der sich mit aller Schärfe gegen die EU-Pläne zur Privatisierung der Wasserversorgung stellte. Die Amberger Bundestagskandidatin Brigitta Bachmann bot den Senioren ihre volle Unterstützung an.
Schwandorf-Cham am 05. Februar 2013:
Die 60plusUB-Konferenz fand in Klardorf statt. Nach dem plötzlichen Tod der bisherigen Vorsitzenden Helga Seidemann musste ein neuer Vorsitzender gewählt werden. Neuer Vorsitzender wurde das 60plus-Bzirksvorstandsmitglied Hermann Heimann aus Maxhütte-Haidhof. Er machte klar, dass er einen Neuanfang in Schwandorf will. Die Bundestagsabgeordnete Marianne Schieder würdigte in ihrem Grußwort nochmals die Verdienste von Helga Seidemann als Vorsitzende. Es wird schwer sein, diese Lücke wieder zu füllen. Außerdem warnte Schieder vor einem „sozialen Sprengstoff“, wenn ein Drittel der Gesellschaft abgehängt wird.
Weiden-Neustadt-Tirschenreuth am 08. Februar 2013:
Helmut Fastner wurde einstimmig als 60plus-UB-Vorsitzender wiedergewählt. Dies ist, so wurde in der Konferenz betont, deshalb insbesondere erfreulich, weil sich Fastner nach längerer Krankheit wieder erholt hat und nun erfreulicherweise sein Amt bei den SPD-Senioren weiter ausüben kann. In seinem Rechenschaftsbericht wies Fastner darauf hin, daß die Senioren in der SPD-Familie eine der stärksten Arbeitsgemeinschaften sind. Die Arbeit in 60plus lohnt sich für die Partei und für die Menschen. Der Bundestagskandidat für Weiden, Uli Grötsch, nahm zur aktuellen Rentenpolitik Stellung. Dabei habe die SPD wieder umgedacht. Am Ende der Erwerbstätigkeit muss jeder ein vernünftiges Auskommen haben, von dem man wirklich leben kann. Bezirksrätin Brigitte Scharf beantwortete in ihrer stark engagierten Art, Fragen zur Rente, Vorsorgevollmacht und Betreuungsverfügung.
Bei allen 60plusUB-Konferenzen war auch immer der 60plus-Bezirksvorsitzende Gerhard Kulig anwesend. In seinen Grußworten wies er besonders darauf hin, dass es den Senioren und Seniorinnen in der SPD insbesondere um die soziale Gerechtigkeit geht, für die sie sich für Alt und für Jung mit allen Kräften einsetzen. Daher brauchen wir in Bund und im Land dringender denn je, den politischen Wechsel. Dazu will 60plus einen aktiven Beitrag leisten.
Außerdem wurden bei allen Konferenzen die Delegierten für die 60plus-Landeskonferenz am 05. April 2013 in Nürnberg gewählt. Für die Teilnahme an der 60plus-Bundeskonferenz werden Brigitte Wilhelm aus Regensburg, Helmut Fastner aus Weiherhammer, Minna Weiß aus Fuchsmühl als Delegierte und Ursula Kinner aus Weiden und Maria-Luise Dantl aus Burglengenfeld als Ersatz vorgeschlagen. Alle 60plus-UB-Konferenzen waren auf jeden Fall wieder einmal ein deutlicher Beweis für die aktive, politische und starke Mitwirkung und Mitgestaltung der Älteren in der SPD. Wie sagt Kulig immer wieder: „Wir sind zwar zweifelsohne biologisch gesehen das Auslaufmodell in der SPD, aber noch lange nicht deren Altenteil“.
Bericht: Gerhard Kulig